top of page

Über Authentizität und Spiel -  eine ganzheitliche Perspektive


Liebe/r Leser:in,


in diesem Artikel möchte ich mich mit den zwei diametralen Konzepten „Authentizität“ und „Spiel“ tiefer befassen.

Zunächst einmal die Kernannahme dieses Artikels: ein tiefer Wunsch, den wir in uns tragen, ist der nach dem Zugang zu unserer authentischen Persönlichkeit, dem damit einhergehenden Ausdruck der individuellen Stärken und Neigungen und dem sich organischen und natürlichen Zeigen in intimen Beziehungen und Verbindungen.


Authentizität ist somit der Ausdruck der eigenen Essenz, das Bindglied, durch welchen die eigene Persönlichkeit widerspruchsfrei in den Fluss kommt mit dem natürlichen Lauf der Dinge. Authentizität ist der Schlüssel zu tieferer Verbindung, Intimität und natürlich Liebe. Authentizität ermöglicht ein tieferes Erkennen und Verstehen der eigenen Motive, Bedürfnisse und Ziele, durch diesen Zugang kann sich der eigenen Seelenweg offenbaren und entfalten.


Um den Übergang von der Persönlichkeitsebene des Selbst (hier steht das „ICH“ im Mittelpunkt) zur Seelenebene (hier stehen das „WIR“ und die liebevolle Präsenz im Mittelpunkt) in seinem inneren Wachstum zu vollziehen, ist das Erreichen einer inneren autenthischen, energetischen Vibration von zentraler Wichtigkeit. Ein authentisches Selbst zeigt weniger Widerstand gegen das, was um sich herum geschieht, es (re-)agiert nicht mehr aus einem wahrgenommenen Mangel heraus, vergleicht nicht, sondern ko-kreiert in liebevoller Verbindung.


Aber wie entsteht nun dieser innere, wahrgenommene Mangel, der die Grundlage von negativen Glaubenssätzen und selbsterfüllenden Prophezeihungen ist, die einen gefangen halten im ewigen Kreislauf aus Reaktivität, Überkompensation und Dekompensation, in dem das Selbst in einer nicht enden wollenden Schleife um sich selbst kreist?


Ich möchte an dieser Stelle etwas weiter ausholen und den Fokus lenken darauf, wie sich unser Selbst im Kontakt mit der Welt, v.a. in den frühen Lebensabschnitten, entwickelt.


Zunächst einmal verfügt jeder Mensch über zentrale Grundbedürfnisse. Auf die körperlichen (z.B. Schlaf, Nahrung, Berührung) gehe ich an dieser Stelle nicht weiter ein. Ich gehe davon aus, dass diese in den westlichen Kulturkreisen (meistens) befriedigt sind, sondern fokussiere mich auf psychische Grundbedürfnisse und insbesondere Beziehungsbedürfnisse.


Unsere psychischen Grundbedürfnisse (in Anlehnung an den Psychotherapieforscher Klaus Grawe) sind: das Bedürfnis nach Bindung, nach Kontrolle und Orientierung, nach Lustgewinn/Unlustvermeidung und nach Selbstwerterhöhung/Selbstwertschutz. Wir alle haben somit das Bedürfnis nach stabilen Beziehungen, nach Vorhersagbarkeit und Sicherheit im Leben, nach einer Steigerung angenehmer Erfahrungen bei Senkung unangenehmer Erfahrungen und nach einem stabilen Selbstwert. Sind diese Rahmenbedingungen erfüllt (und hierfür sind primär Erwachsene verantwortlich, weshalb man NIE ursächlich etwas dafür kann, wenn man psychische Erkrankungen entwickelt), entwickelt sich ein gesundes und stabiles Selbst in der Kindheit und der Jugend. 


Kinder verhalten sich meist noch authentisch und natürlich, dieser individuelle seelische Ausdruck geht aber meist im Verlauf der weiteren Entwicklung verloren. Selbst bei optimalen familiären und sozialen Rahmenbedingungen kommt niemand aus der soziokulturellen Geselschaftsmühle als junger Erwachsener unbeschädigt hervor. Vor allem nicht, wenn es früh Störungen im psychischen System gab.


Eine Störung meint alles, in dem das Kind seine tiefe Essenz vergisst: Die tiefe Essenz ist Liebe und Volkommenheit. Wenn sich das Selbst nun entwickelt (und das beginnt schon pränatal, auch wenn das Bewusstsein erst im zweiten Lebensjahr erwacht), ist es zunächst sehr bedürftig. Alle kleinen Menschen sind bedürftig und die Aufgabe gesunder Erwachsener und einer gesunden Gesellschaft ist es, diese Bedürftigkeit zu erkennen und zu versorgen, um das Vergessen der tiefen Essenz zu verhindern. Jeder Mensch ist beziehungsmotiviert.


Das Selbst benötigt die Welt, um sich selbst zu erkennen.


In Beziehungen lernen und verstehen wir, durch Beziehungen entwickelt sich unser Weltbild, das Selbstbild, Beziehungen sind die Grundlage für eigene Ziele und Motive und der Kontakt mit der Welt ist die Basis für den eigenen Selbstwert.  In Beziehungen regulieren wir ständig Motive und Befürfnisse, die wir entweder befriedigt bekommen oder bei anderen befriedigen. Unser zentralen Beziehungsmotive sind:


1. Das Motiv nach Anerkennung

2. Das Motiv nach Wichtigkeit

3. Das Motiv nach Verlässlichkeit

4. Das Motiv nach Solidarität

5. Das Motiv nach Grenzen

6. Das Motiv nach Territorialität/Autonomie


Tiefe, authentische Anerkennung meint, dass wir als Seelen erkannt und bedingungslos so akzeptiert und geliebt werden, wie wir sind.

Tiefe Wichtigkeit ist das Gefühl, dass man für die eigenen Eltern das wichtigste Wesen im Universum ist und immer bleiben wird.

Tiefe Verlässlichkeit ist das Urvertrauen in den guten Willen der anderen Menschen.Tiefe Solidarität heißt, dass auch gegensätzliche Meinungen nicht den gegenseitigen Respekt, die Toleranz und die Akzeptanz untergraben.

Eine tiefe Befriedigung des Grenzmotivs bedeutet, dass eigenen seelische und körperliche Grenzen von anderen erkannt und geachtet werden.

Eine tiefe Befriedigung des Motivs nach Autonomie ermöglich ein gesundes, sicheres Explorieren der Welt und ist die Grundlage dafür, sich in intime außerfamiliäre Beziehungen zu begeben und sich bei Bedarf auch wieder aus diesen zu lösen.


Soweit das Idealbild, nun kommen wir mal zur unperfekten Welt und deiner wahrscheinlich auch unperfekten Herkfunftsfamilie und dem sozio-kulturellen Mileu (gemeint damit sind Schule, Universität, Vereine, Organisationen, alle Institutionen, in denen du mit Macht und Autorität in Kontakt gekommen bist), in dem du aufgewachsen bist. Eine Anmerkung noch zur Struktur des Selbst. Unser Selbst (und damit meine ich alle bewussten und unbewussten Prozesse, die einen Bezug zwischen dem Ich und der Welt herstellen), ist ungefähr strukturiert wie eine Zwiebel (es ist ein vereinfachendes Modell).


Schau dir folgende Abbildung an:





Der Kern der Zwiebel ist die Volkommenheit, es ist die Liebe, der unbeschädigte Wesenskern, den fast jeder (nicht alle, den frühe, teils pränatale Traumatisierungen können auch schon hier einwirken) in sich trägt. Um diesen Kern herum bilden sich, wie bei einer Zwiebel, nun Schichten. Diese Schichten haben teils Membranen, durch welche Infromationen fließen, teils sind es feste Grenzen ohne Kontakt. Ein Trauma in etwa kann dazu führen, das ein Teil des Selbst ins Unbewusste verdrängt wird und nicht mehr im Kontakt steht mit anderen Schichten. Diese Schichten formen sich im Austausch mit der Welt, durch Beziehungserfahrungen und darin (un-)befriedigte Beziehungsmotive. Um Komplexität zu reduzieren und es anschaulicher zu machen, was ich ausdrücken möchte, bleiben wir mal beim zentralen Motiv nach Anerkennung.


Du hast unzählige Erfahrungen in deinem Leben mit diesem Motiv gemacht. Das Motiv kann tief befriedigt werden, in etwa durch Beziehungsrückmeldungen wie „ich liebe dich“, „du bist toll“, „du bist genau so richtig, wie du du bist“, „ich glaube an dich“, oder in Zusammenhang mit Eigenleistungen „das hast du wirklich wunderbar gemacht“, „danke für deine Hilfe“, „das machst du genau richtig so“.Diese Sätze werden dich möglicherweise schon etwas triggern. Ein Trigger ist immer ein Hinweis darauf, dass sich eine alte Wunde und ein damit verbundenes emotionales Schema aktiviert. Der Trigger deutet darauf hin, dass das Motiv nach Anerkennung bei dir möglicherweise in der Vergangenheit nicht in der notwendigen Tiefe erkannt und befriedigt wurde.


Halte gerne an dieser Stelle einmal inne, und spüre in dein Nervensystem. Was kannst du wahrnehmen, kommen möglicherweise alte Erinnerungen und Erfahrungen? Welche tiefen Beziehungserfahrungen hast du mit wem im Bezug auf das Motiv nach Anerkennung gemacht?


Es gibt somit ein Spektrum von tief bis oberflächlich, in dem Beziehungsmotive befriedigt sein können. Bleiben wir bei der Anerkennung und betrachten uns gewöhnliche, oberflächlichere Fälle der Motivbefriedigung. Nun ist Anerkennung an Bedingungen genüpft, z.B. „Du bist ok so, wie du bist, wenn du keine Probleme bereitest/nicht emotional kompliziert bist/ nicht traurig/wütend/ängstlich/etc. bist. In diesem Fall lernt das Kind, dass die Anerkennung anderer Bezugspersonen an (emotionale) Bedingungen geknüpft ist. Ein weiterer Fall ist die typische Kopplung von Anerkennung und Leistung (die auch dir Ursache des ungesunden Perfektionismus ist): „Du bist dann wertvoll/liebenswert, wenn du gute Noten in der Schule hast“, „du bist dann genug, wenn du Klavier spielen kannst“, „ich habe dich dann lieb, wenn du die Beste beim Sport bist“, und so weiter.


Jetzt wird zwar noch Anerkennung verteilt, aber sparsamer, nicht mehr bedingungslos und nur, wenn das Kind bestimmte Leistungen erbringt und Teilaspekte des eigenen Wesens verbirgt. Hier entstehen erste Störungen im authentischen Selbst. Man beginnt, sich zu verstellen und anzupassen, externen Erwartungen zu entsprechen und keine Probleme zu bereiten.


Es kann aber noch schädlicher werden, ich rede von toxischen familiären und soziokulturellen Rahmenbedingungen. Hier wird entweder gar keine Anerkennung verteilt, oder es finden sogar aktive/feindliche Abwertungen und der Entzug von Anerkennung statt: „Du bist ein Versager“, „Du solltest anders sein“, „du machst alles falsch“, „ich hasse dich“. Manche Menschen wachsen in einem solchen (familiären) Milieu auf. Das Kind macht hier die aktive Erfahrung, dass es „falsch“ ist (denke daran, unser Selbst formt sich im Austausch mit der Welt) und das sein authentischer Wesenskern nicht erkannt und sogar zurückgewiesen wird. Das Kind lernt, dass es nicht liebenswert ist, es vergisst und vergräbt seinen authentischen Wesenskern und beginnt, eine künstliche Identität zu formen. Basis dieser künstlichen Identität sind negative, sogenannte dysfunktionale Selbst- und Beziehungsschemata


Ein Schema ist eine abstrahierte/generalisierte Vorstellung über die Welt, in dem ungünstige Glaubenssätze vorliegen, z.B. über sich selbst: „Keiner mag mich“, „Ich bin nicht liebenswert“, „ich bin ein/e Versager/-in“,-oder über Beziehungen: „anderen kann man nicht vertrauen“, „die Welt ist nicht sicher“, „in Beziehungen wird man irgendwann enttäuscht“.


Du kannst dir ein Schema auf der Ebene des Gehirns wie ein neuronales Netzwerk vorstellen, in dem Neuronen (=Nervenzellen) über Synapsen (=die Verbindungsstellen zwischen Nervenzellen) verbunden sind und bei bestimmten Auslösern (=Trigger) ein altes, in der Kindheit erworbendes Muster aktivieren. Dieses Schema geht einher mit unangenehmen Emotionen, die aus einem Gefühl und selbst- oder fremdabwertenden Gedanken, einer körperlichen Reaktion (z.B. weinen/schreien) und einer Stresshormonausschüttung im Körper führen. Solche Schemata können eine überwältigende Erfahrung für Menschen sein, in dem diese bei scheinbar kleinen Auslösern vollständig die Kontrolle über ihr Innenleben verlieren (erinnere, Kontolle ist ein psychisches Grundbedürfnis).


Unter dem Schema liegen verletzte/nicht-befriedigte Bedürfnisse (die ich oben aufgezählt habe). Solche Schemata entfalten ihre Kraft meist aus dem Unterbewusstsein, das heißt du bist dir ihrer Kraft und Bedeutung meist erstmal nicht bewusst. Da niemand sich schlecht fühlen möchte, führen Schemata zu kompensatorischem Verhalten.Hier beginnt das Spiel. Aus meiner psychologischen Perspektive meint der Begriff des Spiels, dass wir uns anpassen/verstellen/manipulieren um etwas zu bekommen, wovon wir ausgehen, dass andere Menschen es uns freiwillig nicht geben würden.


Auf das Motiv nach Anerkennung bezogen meint dies zum Beispiel, bei der Arbeit freiwillig Zusatzaufgaben zu übernehmen, um sich die Anerkennung der Kolleg*innen zu sichern und nicht kritisiert/abgewertet zu werden. Dies klappt dann meist auch, wodurch das Schema gefestigt wird und der damit einhergehende dysfunktionale Glaubenssatz („ich bin nur dann gut genug, wenn ich x und y mache“). Du siehst, es entsteht eine ungünstige Kopllung von (Selbst-)Anerkennung und der Erfüllung bestimmter Bedingungen.


Das Problem ist aber: Dieses Handlungsmuster befriedigt das Motiv nach Anerkennung nicht in der Tiefe. Man macht nicht die essentielle Erfahrung der bedingungslosen (Selbst-)Anerkennung. Der tiefer liegende Mangel bleibt bestehen und es kehrt nie eine innere Ruhe und Frieden ein.


Die innere Essenz der Liebe bleibt verborgen.


Es ist, wie wenn man hungrig ist (und viele Menschen sind permanent hungrig nach Anerkennung), aber nur etwas zu trinken oder leichte Schonkost bekommt. Man wird nicht satt oder allenfalls kurzfristig.


Weite an dieser Stelle einmal deinen Blick und schau dir unsere Gesellschaft an. Diese Spiele werde überall gespielt. Du kannst ab jetzt nicht mehr durch die Welt laufen und diese vollständig ignorieren. Egal ob in der Politik, in der Schule, in den sozialen Medien, in Paarbeziehungen, überall finden Anerkennungsspiele statt.


Weil fast niemand sich sicher ist, dass er schon Liebe ist und dafür nichts machen muss. Wer das nicht in sich fühlen kann und verstanden hat, wird immer empfänglich sein für Manipulation. Er wird immer im außen nach Anerkennung und Liebe suchen, weil er diese in sich selbst nicht findet.


Verstehe mich nicht falsch, es ist wichtig sich gegenseitig anzuerkennen, aber es geht darum, den authentischen Wesenskern der anderen Person zu sehen und zu bestätigen. Wir alle tragen dieses verletzliche, zarte Selbst in uns, dass sich aus Angst vor Ablehnung vor der Welt verborgen hält. Zurecht teilweise, wenn man in einer toxischen, invalidierenden Umwelt aufwächst, in der sogenannte „Liebe“ (und das ist natürlich keine echt Liebe) immer an Bedingungen geknüpft ist.


Zum Glück ist dieser innere Mangel behebbar, es braucht dafür eine Kultur und soziale Umgebungen, die in der Lage sind, den inneren Wesenskern zu erkennen. Es braucht gesunde Erwachsene, die verstehen, was Kinderseelen brauchen (in uns und um uns herum). Es braucht leistungsfreie Umgebungen zur Selbstentfaltung, es braucht eine neue Kultur der Anerkennung und Wertschätzung, es braucht die Synthese von wissenschaftlichen und spirituellen Prinzipien, die uns an das Wunder erinnert, dass wir alle sind.


Wie kommst du nun zurück zu deinem authentischen Wesenskern.


Es gibt zwei Wege.


Der erste Weg ist der Weg von außen nach innen. Schichten und damit verbundene Abwehrmechanismen und emotionale Konflikte werden langsam abgetragen. Du kennst das vom häuten einer Zwiebel, zuweilen muss dabei geweint werden. Dies ist der langsame, psychologische Weg.


Der zweite Weg ist der direkte von innen nach außen. Durch ein direktes Erkennen der bedingungslosen Liebe, die unser Wesenskern ist. Dies sind sogenannte Erleuchtungserfahrungen, im Yoga auch Samadhi genannt. Menschen wie Ramana Maharshi, Jesus, der Buddha oder Eckart Tolle hatten diese plötzlichen Erwachenserscheinungen. Sie können auch auftreten in psychedelischen oder tiefen Meditationszuständen.


Beide Wege sind legitim und wichtig und aus meiner bisherigen Lebenserfahrung braucht es einen Mix aus beidem. Spritualität und Wissenschaft ergänzen sich so und finden im eigenen Körper und Bewusstsein zueinander. Wer einmal erkannt hat, dass er Liebe ist, wird andere Wege einschlagen im Leben. Nun beginnt ein echtes, authentisches In-Kontakt-treten mit der Welt, gesunde Grenzen können nun gespürt und gesetzt werden und man wird frei davon, Bestätigung außerhalb von sich selbst zu suchen. Freiheit und Frieden sind die natürliche Folge. Dies ist ein steter Prozess, bei dem mehr und mehr alte Wunden vergessen und aus dem Nervensystem entlassen werden, die der Entfaltung des authentischen Selbst im Wege stehen. Wir brauchen dafür zunächst andere Menschen, die in der Lage sind, unsere Bedürfnisse in der Tiefe zu erkennen und zu befriedigen.


Niemand schafft es alleine.


Ich hoffe, dieser Artikel war für dich hilf- und aufschlussreich.


Ich freue mich, von dir und deinen Erfahrungen zu hören.


In diesem Sinne


Herzliche Grüße


Simón

 
 
 

留言


KONTAKT
  • Schwarzes Instagram-Symbol

​​Tel.: +49 (0) 176 6188 0136

​​
simonreuterlife@gmail.com

Impressum     Datenschutz     

Stay up to date, sign up for my newsletter

Contact

© 2025  Simon Reuter.
Mit Liebe kreiert, vom Leben inspiriert.

bottom of page